Die Trüffel gilt seit ihrer Entdeckung als aphrodisierendes Lebensmittel.

Schon zur Zeit der Griechen galt sie als die Lieblingsfrucht des Götterkönigs Zeus, der für seine “Eskapaden” berühmt war.  Der Mythos blieb sogar zur Zeit der Römer bestehen: In mehreren Schriften wird die Geburt der Trüffel Jupiter selbst zugeschrieben, der sie durch den Wurf eines Blitzes in die Nähe einer Eiche erschuf. Zufälligerweise ist die Lieblingspflanze des römischen Gottes auch die Lieblingspflanze der Trüffel als Symbiont.

Im Laufe der Geschichte wurden die aphrodisierenden Kräfte der Trüffel überliefert, aber nie wissenschaftlich bewiesen. Dies bringt uns ins Jahr 1978, als ein Team der Abteilung für Psychologie an der Universität von Birmingham ein wissenschaftliches Experiment durchführte: Sie zeigten Freiwilligen Fotos von bekleideten Frauen, denen sie eine Stimme von 1 bis 10 geben sollten. Der Hälfte der Probanden wurde jedoch vor dem Urteil der weiße Trüffel zum Riechen gegeben. Das Ergebnis war, dass letztere im Durchschnitt ein höheres Votum abgaben als ihre Kollegen, die den Trüffel nicht gerochen hatten.

Dieses Experiment wurde 2011 auf der “Mostra mercato nazionale del tartufo bianco e dei prodotti agroalimentari” in Gubbio wiederholt, mit den gleichen Ergebnissen: Bei einer Stichprobe von 20 Personen war das durchschnittliche Votum derjenigen, die den Trüffel gekostet und gerochen hatten, tatsächlich höher, wenn auch nur geringfügig, als das durchschnittliche Votum derjenigen, die ihn nicht gekostet hatten.

All dies gibt uns immer noch keine Gewissheit über die aphrodisierende Kraft der Trüffel, aber ein Gerücht, das nach mehr als 2000 Jahren immer noch als gültig angesehen wird, ist vielleicht nicht nur ein Gerücht…

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Quelle: la Cerca